Newsletter

meta im Blick 08.07.2021

Liebe Interessierte der Naturheilkunde,

 

Meteorismus, Völlegefühl, Maldigestion und unspezifische Bauchschmerzen – häufig ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz ursächlich für Beschwerden, die man eher den Bereichen des Magen-Darm-Trakts oder der Leber-Galle zuschreiben würde. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Symptome häufig eher schleichend und daher nahezu unbemerkt über einen längeren Zeitraum entwickeln und die mit der chronischen Pankreatitis verbundenen Funktionseinbußen lange durch die erhebliche Anpassungsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse kompensiert werden.

Pankreas Elastase

Der immunologische Nachweis der pankreatischen Elastase-1 kann hier eine gute Hilfestellung zur Beurteilung der exokrinen Sekretionsleistung sein und ist häufig auffällig noch bevor stärkere Beschwerden auftreten.

Nicht selten geht eine exokrine Pankreasinsuffizienz mit anderen Erkrankungen einher, auch hier lohnt es sich die Pankreas-Elastase zu bestimmen:

>200 µg/g

Stuhl

Normbereich

100-200 µg/g Stuhl

Hinweis auf leichte bis mäßige
exokrine Pankreasinsuffizienz

< 100 µg/g Stuhl

Hinweis auf schwere
exokrine Pankreasinsuffizienz

Folgende Krankheiten sind besonders häufig mit einer exokrinen Pankreasinsuffizienz vergesellschaftet: Diabetes mellitus, Osteoporose sowie Gallensteine.

Grafik: meta im Dialog Nr.1, September 2003

Haronga in der Homöopathie

Harongapräparate gelten als Mittel der Wahl bei dyspeptischen Beschwerden und bei leichter bis mittelschwerer exokriner Pankreasinsuffizienz. Die Kommission D des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat das pflanzliche Mittel Harungana madagascariensis (Drachenblutbaum) positiv beurteilt und empfiehlt als Indikation: Verdauungsschwäche bei Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse.

 

Da viele Diabetiker einen auffälligen Elastase-1-Wert haben, ist unser Arzneimittel metaharonga® so zusammengesetzt, dass mit dem Bestandteil Syzygium jambolanum (Jambulbaum) auch die endokrine Funktion angesprochen wird.

Näheres zu metaharonga® können Sie dem meta im Dialog:
Exokrine Pankreasinsuffinzienz (Ausgabe 01, 09/2003) entnehmen.

Download
miD_01_0903.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1'014.7 KB

Ihre Erfahrungen

Mit unserem heutigen Newsletter möchten wir gerne mehr aus Ihrer persönlichen Praxisarbeit mit metaharonga® erfahren. Wir halten dazu kostenlose Arzneimittelmuster bereit und bitten Sie, uns Ihr Erkenntnismaterial zum Einsatz in der Praxis für weitere Auswertungen zur Verfügung zu stellen. Die zugesandten Rückmeldungen werden wir wieder umfangreich aufbereiten und Ihnen als Ergebnis übermitteln. Im Voraus bedanken wir uns schon jetzt für Ihre Mithilfe.

Natürlich senden wir Ihnen die Praxismuster auch ohne den Rückmeldebogen zu:

Bei Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne unter der Tel.-Nr. 05041-9440-10 oder per E-Mail kontakt@metafackler.de zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr meta Fackler Team

metaharonga® Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Asa foetida Dil. D3 0,2 g, Eichhornia Dil. D2 3,0 g, Haronga Ø 0,2 g, Nux vomica Dil. D4 2,0 g, Okoubaka Dil. D2 2,0 g, Syzygium jambolanum Ø 0,1 g, Taraxacum Dil. D1 0,2 g. Sonst. Bestandt.: gereinigtes Wasser. Enthält 51,5 Vol.-% Alkohol. Anw.: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Gegenanz.: Alkoholkranke, akute Pankreatitis, Allergie gg. Taraxacum officinale od. andere Korbblütler. Vorsichtsmaßn. f. d. Anw.: Kinder < 12 J. (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft u. Stillzeit (Rücksprache). Nebenw.: möglich: Photosensibilisierung besonders bei hellhäutigen Personen. meta Fackler Arzneimittel GmbH, Philipp-Reis-Str. 3, D-31832 Springe. (10/18)