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Liebe Interessierte der Naturheilkunde,

es gibt Neuigkeiten von unserer Magnesium-Produktpalette: Seit dem 01.05.2021 haben wir einen Neuzugang: metamagnesulf enthält Magnesium sulfuricum (Magnesiumsulfat / MgSO4) in der Potenz D4 und löst unser metamagnesium D6 (Magnesium asparticum) ab. 

Der Wirkstoff Magnesium sulfuricum, besser bekannt als Epsomit oder Bittersalz, wird in der Naturheilkunde und Homöopathie gerne eingesetzt und auch in der Schulmedizin durchaus geschätzt. Neben dem bekannten Einsatzgebiet als Abführmittel findet diese Magnesiumverbindung Anwendung als intravenöse Eklampsie-Prophylaxe in der Geburtshilfe sowie zur Behandlung akuter Asthmaanfälle und Myokardinfarkte in der internistischen Medizin. Aufgrund der choleretischen Eigenschaften wird Magnesiumsulfat für Gallenfluss-Tests in der medizinischen Diagnostik verwendet und auch unser  Lebertherapeutikum metamarianum B12 N profitiert von dieser Eigenschaft, da Magnesium sulfuricum hier in der Dil. D2 enthalten ist.

Der Wirkstoff wird in der Homöopathie sehr vielseitig eingesetzt. Zu den Anwendungsgebieten zählen beispielsweise Schlafstörungen mit Angstträumen, Schlappheit und Müdigkeit, aber auch Kopfschmerzen. Darüber hinaus kommt der Wirkstoff bei Dysmenorrhoen zum Einsatz.

In der Naturheilkunde wird durch die homöopathische Potenzierung vor allem die feinstoffliche Wirkung von Mineralstoffen herausgearbeitet. So sollen potenzierte Magnesiumsalze keinen substanziellen physiologischen Mangel beheben, sondern vielmehr körpereigene Mechanismen aktivieren, die Gleichgewichtslage zwischen extra- und intrazellulärem Magnesium zu begünstigen und die Aufnahme von zugeführtem Magnesium zu verbessern. 

Homöopathisches Magnesium sulfuricum fungiert als Impulsgeber, indem Reize auf die Zellen ausgeübt werden, die zur Regulierung des Magnesiumhaushaltes beitragen.

Beide meta-Magnesium-Präparate (metamagnesulf und metabiosulf N Ampullen) bestehen aus einer Magnesium-Schwefel-Verbindung. Im Falle von metabiosulf N handelt es sich um Magnesium Thiosulfuricum, ein bewährtes Regulationsmittel zur Reiz- und Umstimmungstherapie in der französischen Homöopathie.

Neben dem relaxierenden Magnesium besitzen beide Einzelmittel eine Schwefelverbindung als zweite Komponente. In der homöopathischen Therapie haben sich Sulfur bzw. Schwefelverbindungen unter anderem als Umstimmungsmittel bewährt. Bei Regulationsstarre sind sie häufig das Mittel der ersten Wahl und wirken dadurch wie ein Katalysator auf die Wirkung anderer Arzneimittel.

Die Einnahme von metamagnesulf bzw. die Verabreichung von metabiosulf N muss nicht zwangsläufig mit einem weiteren Mineralstoffpräparat unterstützt werden. In leichteren Fällen reicht eine ausgewogene Ernährung. Umgekehrt sollte aber bei der Einnahme höher dosierter Magnesiumpräparate eine Begleitung mit homöopathischen Magnesiumpräparaten wie metamagnesulf oder metabiosulf N erfolgen, damit die Aufnahme und Verwertung optimiert werden kann.

Bei Interesse an Arzneimittelmustern und weiteren Fragen steht Ihnen unser med.-wiss.-Team gerne unter der Telefonnummer 05041 9440-10 oder kontakt@metafackler.de zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr meta Fackler Team

metabiosulf N Injektionslösung. Wirkstoff: Magnesium thiosulfuricum Dil. D4 aquos. Zus.: 1 Ampulle (2 ml) enthält: Magnesium thiosulfuricum Dil. D4 aquos. 2.000 mg. Sonst. Bestandt.: Isotonische Natriumchloridlösung. Anw.: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Gegenanz.: Allergie gg. Inhaltsstoffe, eingeschränkte Nierenfunktion, Kinder < 12 J. Vorsichtsmaßn. f. d. Anw.: Schwangerschaft u. Stillzeit (Rücksprache). Wechselw.: Tetracycline. Nebenw.: Keine bekannt. (10/18) 

metamagnesulf Wirkstoff: Magnesium sulfuricum Dil. D4. Zus.: 10 g enthalten: Magnesium sulfuricum Dil. D4 1,0 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Enthält 17,5 Vol.-% Alkohol. Gegenanz.: Alkoholkranke, Allergie gg. Inhaltsstoffe. Vorsichtsmaßn. f. d. Anw.: Kinder < 12 J. (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft und Stillzeit (Rücksprache). Wechselw.: Tetracycline; Fett- und calciumreiche Nahrung (z. B. Milch). Nebenw.: Keine bekannt. (05/21)

metamarianum B12 N Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Absinthium Dil. D1 0,2 g, Agrimonia eupatoria ex herba rec. Dil. D2 0,5 g, Berberis Dil. D2 1,0 g, Carduus marianus Ø 0,1 g, Chelidonium Dil. D6 1,0 g, Cyanocobalaminum Dil. D3 0,02 g, Flor de piedra Dil. D6 0,3 g, Magnesium sulfuricum Dil. D2 3,0 g, Quassia amara Dil. D2 1,0 g, Stannum metallicum Dil. D8 0,5 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Enthält 32,5 Vol.-% Alkohol. Gegenanz.: Alkoholkranke, Allergie gg. Silybum marianum, Artemisia absinthium od. andere Korbblütler. Vorsichtsmaßn. f. d. Anwendung: Kinder < 12 J. (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft und Stillzeit (Rücksprache). Nebenw.: Keine bekannt. meta Fackler Arzneimittel GmbH, Philipp-Reis-Str. 3, D-31832 Springe. (10/18) 

meta Fackler Arzneimittel GmbH, Philipp-Reis-Str. 3, D-31832 Springe.