Liebe Interessierte der Naturheilkunde,
bei Übelkeit, Flatulenz, Obstipation, Völlegefühl, Breistuhl oder Durchfall sollte der Leberstoffwechsel ins Auge gefasst werden. Gastrointestinale Beschwerden gehören zu den häufigsten Befindlichkeitsstörungen. Sie sind zwar meist multikausal, doch fast immer direkt oder indirekt mit der Leberfunktion assoziiert.
Auch eine Verdauungsschwäche, die nicht hepatogenen Ursprungs ist, kann durch unzureichenden Nahrungsaufschluss zu einer Verschiebung der Darmflora führen (Dysbiose). Es entstehen Gase, Gärungssäuren und Fäulnisstoffe – eine Belastung für den Leberstoffwechsel.
Bei chronischen Störungen des Leber-Galle-Systems können Bitterstoffe und homöopathische Arzneien helfen, die Leber- und Verdauungsfunktion zu aktivieren.
In der Homöopathie bewährt:
Eine besonders bewährte Pflanze ist Carduus marianus, die Mariendistel. Das enthaltene Silymarin hat antioxidative Eigenschaften, schützt Hepatozyten vor toxischen Einflüssen und unterstützt die Regeneration der Leberzellen. Als Urtinktur oder in tief potenzierter Form kann sie gemeinsam mit anderen leberprotektiven Arzneistoffen zum Leberschutz beitragen.
Auch aus der anthroposophischen Medizin bekannt: Stannum metallicum (Zinn) – traditionell mit der Funktion der Leber assoziiert.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen bereits gehaltenen Online-Vortrag der Heilpraktikerin Margret Madejsky hinweisen:
(Aufzeichnung März 2021, Natura Naturans)
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