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Liebe Interessent:innen der Naturheilkunde,

ein Erwachsener sollte pro Woche mindestens 75 Minuten intensives Ausdauertraining betreiben oder sich 150 Minuten moderat bewegen, z. B. schnelles Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren. So lautet die Empfehlung der WHO für "ausreichende" körperliche Aktivität. Idealerweise sollte dabei so trainiert werden, dass große Muskel-

gruppen an mindestens zwei Tagen in der Woche angesprochen werden. Auch ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollten sich an mindestens drei Tagen / Woche gezielt bewegen, um das Gleichgewicht zu erhalten und Stürzen vorzubeugen. Eine gute Nachricht für Berufstätige ist, dass Sport auch am Wochenende nachgeholt werden kann. Die Ergebnisse einer groß angelegten Studie in den USA zeigten, dass es keinen Unterschied für die Gesunderhaltung der Teilnehmenden machte, ob sie unter der Woche kürzere Einheiten durchführten oder das Pensum zum großen Teil bzw. sogar komplett auf das Wochenende verlegten.

Um eine ungehinderte und schmerzfreie Bewegung gewährleisten zu können, ist ein störungsfreies Zusammenspiel komplexer Abläufe nötig. Die Liste der Strukturen, die an Beschwerden des Bewegungsapparates beteiligt sein können, ist lang. Deren Unversehrtheit ist aber vonnöten, um ein ausreichendes Maß an Bewegung zu ermöglichen. Einer der größten Feinde der Bewegung ist der Schmerz, doch gleichzeitig ist es unbedingt erforderlich, beweglich zu bleiben, um eine Verstärkung und Chronifizierung von Schmerzen zu verhindern.

Homöopathische Inhaltsstoffe können im Rahmen ihrer Arzneimittelbilder zum Beispiel durch eine entzündungshemmende (Bryonia oder Guajacum), abschwellende (Rhododendron) oder schmerzlindernde (Rhus toxicodendron) Wirkung helfen, eine bessere Mobilität zu erreichen oder zu erhalten.

In dem Komplexmittel metatendolor sind neben den genannten Wirkstoffen noch Thuja und Smilax enthalten, die bei Verschlechterung von entzündlich-rheumatischen Erkrankung durch nasskaltes Wetter eingesetzt werden. Ledum findet zudem seinen Einsatz bei Verrenkungen und Verstauchungen.

Im Rahmen einer Umfrage haben wir anhand von 30 Rückmeldungen Ihre Praxiserfahrungen zur Anwendung von metatendolor ausgewertet. Erfreut haben wir festgestellt, dass metatendolor (dolor: lateinisch für Schmerz) seinem Namen alle Ehre macht. Denn sehr häufig wurde eine gute Wirkung bei verschiedenen Schmerzzuständen berichtet (siehe Abb. 2). Ferner konnte eine verbesserte Beweglichkeit beobachtet werden sowie die Reduktion von

schulmedizinischen Medikamenten. Eine Rückmeldung bescheinigte sogar eine den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) vergleichbare Wirkung.

Interessant ist auch die Breite der Einsatzmöglichkeiten des Präparates von Erkrankungen verschiedener Gelenke über Muskel- und Sehnenbeschwerden bis hin zu rheumatischen Symptomatiken und allgemeinen Schmerzzuständen (siehe Abb. 3). Diese Vielfalt der Anwendungsbereiche spiegelt die Kombination der sieben verschiedenen  Inhaltsstoffe wider. Die Indikation jedes einzelnen Wirkstoffs fällt zwar unter den Oberbegriff der zugelassenen

Indikation „Rheumatismus“, deckt aber in dem großen Spektrum der Erkrankungen des Bewegungsapparates einen Teilbereich in Bezug auf ein Gewebe, eine (Dys-)Funktion oder eine Empfindung besonders gut ab.

Häufig wird der Einsatz von metatendolor mit einem weiteren Komplexmittel (z. B. metaossylen N), mit zusätzlichen manuellen oder ausleitenden Therapiemaßnahmen wie Schröpfen, Aderlass nach Hildegard von Bingen oder auch mit Akupunktur sowie Craniosakraler Therapie kombiniert. Nicht zu vergessen ist der Einfluss der Ernährung bzw. eines

ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes auf den Zustand und die Regulation des Bindegewebes und damit auf Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr meta Fackler Team

metatendolor Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Bryonia Dil. D4 1,0 g, Guajacum Dil. D6 1,0 g, Ledum Dil. D4 1,0 g, Rhododendron Dil. D6 2,0 g, Rhus toxicodendron Dil. D12 2,0 g, Smilax Dil. D4 1,0 g, Thuja Dil. D12 2,0 g. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Rheumatismus. Hinweis: Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie andauernden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegenanz.: Allergie gg. Inhaltsstoffe. Nebenw.: Keine bekannt. Enthält 50 Vol.-% Alkohol. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (01/23)