Newsletter

meta im Blick 21.05.2021

Liebe Interessierte der Naturheilkunde,

die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass zwölf Wochen nach einer COVID-19-Erkrankung etwa jeder zehnte Patient noch immer unter den Langzeitfolgen leidet [1]. Unter „Long-COVID“ fasst man die langwierigen oder dauerhaften Erschöpfungszustände – teilweise in Kombination mit Gelenkschmerzen und Atembeschwerden – zusammen. Weitere Ausprägungen sind neurologischer Art, wie der Verlust oder die Veränderung des Geschmacks- und Geruchssinns sowie Konzentrationsprobleme. Auch eine Beeinträchtigung des Magen-Darm-Trakts und des Herz-Kreislauf-Systems können Langzeitfolgen sein.

 

Jetzt Long-COVID-Welle?

In Deutschland dürften geschätzt etwa 350.000 Menschen mit diesen Spät- oder Langzeitfolgen zu kämpfen haben, allerdings werden die Long-COVID-Fallzahlen bisher nicht vom Robert Koch-Institut (RKI) regulär im Meldesystem erfasst. Die FDP-Fraktion hatte in einem Antrag den unzureichenden Forschungsstand bemängelt und die Bundesregierung aufgefordert, gemeinsam mit den Ländern ein Long-COVID-Register zu erstellen, in dem die Fälle erfasst und analysiert werden. Außerdem müssten Forschungsstudien dauerhaft gefördert und gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, um auf Long-COVID spezialisierte Behandlungszentren einzurichten.

 

Influencinum vielversprechend in der Nachsorge

Aufgrund der unspezifischen und unterschiedlich ausgeprägten Symptome, dem geringen Wissensstand sowie der geringen Datengrundlage ist es für Patientinnen und Patienten schwierig, den bestmöglichen Versorgungspfad zu finden. Es gibt derzeit noch keine etablierten Therapiemöglichkeiten. Erste Erfahrungen zeigen aber, dass auch homöopathische Präparate einen positiven Beitrag bei der Behandlung des Post-COVID-Syndroms leisten können. Denn gerade die Nachsorge einer viralen Erkrankung fällt in die klassische Domäne naturheilkundlicher Entgiftungs- und Ausleitungskonzepte. Für eine entsprechende Therapie hat sich vor allem bei der Beeinträchtigung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns die Nosode Influencinum bei der Behandlung bewährt [2].

 

Pflanzliche Genesungshelfer

Neben der Influencinum-Nosode, die nach homöopathischem Verständnis eine zielgerichtete Entgiftung unterstützen kann, enthält metavirulent® noch sieben weitere Wirkstoffe. Vor allem der Geschmacksgeber, die Urtinktur des gelben Enzians, ist ein Bittermittel par excellence, welches die Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktion der Leber fördert. Weitere Bestandteile wie der weiße Germer und der gelbe Jasmin können zur Genesung beitragen, da sie in der Homöopathie bei großer Schwäche, Erschöpfung, Müdigkeit und Abgeschlagenheit eingesetzt werden, wenn diese Beschwerden im Mittelpunkt eines viralen Infektes stehen.

 

Erste Praxiserfahrungen mit metavirulent & Musterbestellung

Mit unserem Newsletter metavirulent® und das Long-COVID-Syndrom vom 05.03.2021 hatten wir Sie gebeten, uns Ihre Erfahrungen zu diesem Thema mitzuteilen. Daraufhin haben wir einige sehr interessante Kasuistiken zur Post-COVID-Therapie, aber auch zur homöopathischen Impfbegleitung und prophylaktischen Immunstärkung bekommen. Diese Rückmeldungen haben wir für Sie in einer Übersicht zusammengetragen.

 

Um Behandelnden konkrete Anhaltspunkte zur Diagnostik und Therapie an die Hand zu geben, haben wir jetzt einen standardisierten Fragebogen entwickelt und würden uns sehr freuen, wenn wir möglichst viele ausgefüllte Kasuistiken erhalten würden.

 

Zur weiteren Erprobung stellen wir Ihnen gerne Praxismuster von metavirulent® zur Verfügung, sofern das Jahreskontingent noch nicht ausgeschöpft wurde:

Therapeuten-Rückmeldungen aus der Praxis

Jetzt abwehrstark bleiben mit metavirulent®

Stand 05/2021

  • Übersicht: Therapeuten-Rückmeldungen

  • Standardisierter Fragebogen
  • Praxismuster metavirulent® 


Vortrag verpasst? Aktuell in der Mediathek:


Pflichtangaben

metavirulent® Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 0,3 g, Aconitum napellus Dil. D4 0,2 g, Ferrum phosphoricum Dil. D8 5,0 g, Gelsemium sempervirens Dil. D4 0,3 g, Influencinum-Nosode Dil. D30 1,0 g, Luffa operculata Dil. D12 1,0 g, Veratrum album Dil. D4 2,0 g, Gentiana lutea Ø 0,2 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält od. über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Enthält 37 Vol.-% Alkohol. Gegenanz.: Alkoholkranke, Allergie gg. Inhaltsstoffe. Vorsichtsmaßn. f. d. Anw.: Kinder < 12 J. (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft u. Stillzeit (Rücksprache). Nebenw.: Keine bekannt. (08/18)

 

metavirulent® Injektionslösung. Zus.: 1 Ampulle (2 ml) enthält: Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 60 mg, Aconitum napellus Dil. D4 40 mg, Ferrum phosphoricum Dil. D12 120 mg, Gelsemium sempervirens Dil. D4 60 mg, Gentiana lutea Dil. D3 200 mg, Influencinum-Nosode Dil. D30 200 mg, Luffa operculata Dil. D12 200 mg, Veratrum album Dil. D4 400 mg. Sonst. Bestandt.: Isotonische Natriumchloridlösung. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält od. über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegenanz.: Allergie gg. Inhaltsstoffe, Kinder < 6 J. Vorsichtsmaßn. f. d. Anw.: Kinder von 6–12 J. (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft u. Stillzeit (Rücksprache). Nebenw.: Keine bekannt. (08/18)

 

meta Fackler Arzneimittel GmbH, Philipp-Reis-Str. 3, D-31832 Springe.