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meta im Blick 23.06.2022

Liebe Interessierte der Naturheilkunde,

 

einer der schönsten Monate in unserem kleinen Heilpflanzengarten hinter dem Firmengebäude ist der Juni. Zu dieser Zeit – bevor die trockenen Sommermonate beginnen – stehen viele Pflanzen in voller Blüte und die Bäume in sattem Grün vor dem strahlend blauen Himmel. In diesem Jahr ist das etwas anders, denn nachdem bereits insektenfreundliche Blühwiesen-Areale auf dem Firmengelände geschaffen wurden, ging es seit dem letzten Sommer an die Umsetzung eines naturnahen 

Biodiversitäts- bzw. Entdeckerpfads. Dafür musste ein Großteil der Pflanzen zunächst einmal weichen, aber neben einer Teichanlage, Spalierobst und einem 

Sandarium für Wildbienen haben auch bereits einige Heilpflanzen wieder ihren Platz auf unserem Gelände gefunden. Mit unserer neuen Serie „Was blüht denn da?“ werden wir Ihnen immer mal wieder Arznei- und Heilpflanzen vorstellen.

Idylle mit Teich

Was blüht denn da?

Stolz reckt sich Verbascum densiflorum  – die Königskerze –  in den Himmel und macht ihrem Namen alle Ehre. Nach der Signaturenlehre zeigen ihre großlappigen Blätter eine Lungenheilpflanze an. Tatsächlich enthalten die gelben Blüten neben Farbstoffen auch Schleimstoffe und Saponine sowie einen antibiotischen Wirkstoff (Aucubin). Während sich die Pflanzenschleime wie ein Schutzfilm über die Atemwege legen, können die Saponine der Königskerze das Sekret verflüssigen.

Die zweite Heilpflanze kommt etwas unauffälliger daher. Vincetoxicum hirundinaria – der Schwalbenwurz – ist eine Giftpflanze, deren Wurzelextrakte im 16. und 17. Jahrhundert als Heilmittel genutzt wurden. In der Phytotherapie hat Vincetoxicum an Bedeutung verloren, die Zubereitungen aus den oberirdischen Pflanzenteilen werden jedoch in der Homöopathie genutzt. Die Positivmonographie der Kommission D nennt „Virusinfekte“ als Anwendungsgebiet für Potenzen ab der D2.

Nach homöopathischem Verständnis werden mit Vincetoxicum (Toxin = Gift) nach Infekten oder Impfungen Virustoxine ausgeleitet. In Kombination mit der entgiftenden und umstimmenden Wirkung einer Schwefelkomponente kann die Anwendung von Schwalbenwurz auch bei einer Reaktionsstarre des Immunsystems sinnvoll sein.Haben wir Sie neugierig gemacht? 


Vergiftung – Entgiftung – Das zentrale Thema in der Naturheilpraxis

Mehr Informationen zum Thema Vergiftung – Entgiftung finden Sie in unserem meta im Dialog Nr. 10, einer Fachkreisinformation in Interviewform mit Heilpraktiker Olaf Rippe.

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Bei Fragen steht Ihnen unsere med.-wiss.-Abteilung unter der Direktdurchwahl: 05041 94 40-10 oder per E-Mail unter kontakt@metafackler.de zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr meta Fackler Team

 


In unserer Mediathek finden Sie die Aufzeichnungen verschiedener Online-Seminare rund um die Themen Entgiftung & Bindegewebe sowie Atemwege & Immunsystem

Entgiftung & Bindegewebe


Atemwege & Immunsystem


Mehr Wissen auf:


Pflichtangaben

 

metabiarex®N Mischung. Zusammensetzung: 10 g enthalten folgende Wirkstoffe: Acidum formicicum Dil. D2 0,5 g, Echinacea purpurea Dil. D6 0,5 g, Medorrhinum-Nosode Dil. D30 0,1 g, Pyrogenium-Nosode Dil. D15 0,2 g, Sulfur Dil. D200 0,1 g, Tabacum Dil. D6 0,2 g, Tuberculinum-pristinum-Nosode Dil. D30 0,1 g, Vaccininum-Nosode Dil. D30 0,1 g, Vincetoxicum Dil. D3 0,5 g. Sonstige Bestandteile: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Enthält 14 Vol.-% Alkohol. Gegenanzeigen: Alkoholkranke, Allergie gegen Acidum formicicum oder einen anderen Inhaltsstoff, Kinder unter 12 Jahren (keine Erfahrungen). Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Schwangerschaft und Stillzeit (Rücksprache). Nebenwirkungen: möglich: allergische Reaktionen auf Acidum formicicum. Stand: 06/21.

 

metasinusit S Mischung. Zusammensetzung: 10 g enthalten folgende Wirkstoffe: Cinnabaris Dil. D6 0,5 g, Hydrastis Dil. D4 0,5 g, Kalium bichromicum Dil. D6 0,5 g, Verbascum Dil. D4 0,5 g. Sonstige Bestandteile: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Enthält 33 Vol.-% Alkohol. Gegenanzeigen: Alkoholkranke, Allergie gegen Chrom oder andere Inhaltsstoffe. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Kinder unter 12 Jahren (keine Erfahrungen/Rücksprache), Schwangerschaft und Stillzeit (Rücksprache). Nebenwirkungen: Speichelfluss (Hydrastis); Einzelfälle von Hautreaktionen (Kalium bichromicum). Bei Speichelfluss oder Hautreaktionen ist das Mittel abzusetzen. Stand: 10/18.

 

meta Fackler Arzneimittel GmbH, Philipp-Reis-Str. 3, D-31832 Springe, Telefon: 05041 9440-10, Telefax: 05041 9440-49, E-Mail: kontakt@metafackler.de, www.metafackler.de.