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meta im Blick 22.11.2023

Liebe Interessent:innen der Naturheilkunde,

 

nach Aussage des Bundesgesundheitsministeriums ist Deutschland hinsichtlich der Lieferengpässe bei Antibiotika „deutlich besser aufgestellt“ als noch im vergangenen Jahr. Da jedoch die Entwicklung der anstehenden Infektions-saison noch nicht abzuschätzen sei, können einzelne Engpässe nicht vollständig ausgeschlossen werden (1).

Wait and watch bei Antibiotika?
Glücklicherweise wurde fast zeitgleich zu dieser vagen Erkenntnis des Gesundheitsministeriums die aktualisierte Auswertung eines Cochrane-Reviews zu zwölf randomisiert kontrollierten Studien mit insgesamt 3750 Patienten veröffentlicht (2). Darin wurden untersucht, ob – verglichen mit der sofortigen Anwendung – eine verzögerte (48 h) bzw. gar keine Einnahme von Antibiotika einen Einfluss auf die Wirksamkeit und Zufriedenheit der Patienten bei
Atemwegsinfekten hat. Die Ergebnisse wurden verschiedenen Krankheitsbildern (Husten, Halsentzündung, akute Otitis media, grippaler Infekt) zugeordnet. Bei Husten und grippalen Infekten zeigte sich in insgesamt sechs Studien keine Überlegenheit der sofortigen Einnahme gegenüber einer verzögerten. Die sofortige Verabreichung von Antibiotika bei Symptomen der akuten Mittelohrentzündung bzw. einer Halsentzündung führte in einigen Studien im Vergleich mit einer verzögerten Gabe zu einer geringfügigen Verbesserung. Das Abwarten hatte zudem keinen nennenswerten Einfluss auf die Patientenzufriedenheit oder das Auftreten von unerwünschten Reaktionen.

Spart die verzögerte Einnahme tatsächlich Antibiotika?
Der Effekt durch die verzögerte Gabe in Bezug auf die Einsparung von Antibiotika ist erstaunlich. Bei der Anweisung der sofortigen Antibiotikaeinnahme wurden 93% der Rezepte eingelöst, bei der verzögerten jedoch nur 30 %. Durch die Strategie, zunächst gar kein Antibiotikum zu verschreiben und den Patienten bei einer Verschlechterung erneut einzubestellen, verringerte sich der Antibiotikaverbrauch noch weiter.

Naturheilkundliche Strategien während „wait and watch“
Die Ergebnisse des Cochrane-Reviews laden gerade dazu ein, den Vorteil von naturheilkundlichen Interventionen während der ersten Phase eines Atemwegsinfektes hervorzuheben. Insbesondere dann, wenn es sich noch um ein virales Geschehen handelt, kann durch eine vitaminreiche Kost bzw. Nahrungsergänzung, durch Ruhe und Entspannung sowie den gezielten Einsatz homöopathischer Kombinationspräparate das Immunsystems in die Lage
versetzt werden, den Infekt ohne schulmedizinische Hilfe zu überwinden.

Abb.: Vitamine für das Immunsystem (www. pixabay.com)


Abwehrstark mit der meta Fackler Erkältungsfamilie

metavirulent® ist in Bezug auf grippale Infekte gleich doppelt interessant, da es neben den sieben homöopathischen Wirkstoffen gegen das klassische Beschwerdebild eines grippalen Infektes zusätzlich die Influencinum-D30-Nosode enthält.

Nach homöopathischem Verständnis ermöglicht die Influencinum-Nosode eine zielgerichtete Aktivierung des körpereigenen Immunsystems. Sie kann sowohl ab Auftreten erster Infektzeichen als auch prophylaktisch gegeben werden. Nach den Prinzipien der Reiz- und Regulationsmedizin kann die Nosode darüber hinaus über die Anstoßung von Ausleitungsprozessen auch die Rekonvaleszenz unterstützen.


Neben dem Spezialisten metavirulent® gehören noch zwei weitere zugelassene homöopathische Komplexmittel zur meta-Erkältungsfamilie – metaglobiflu Erkältungsglobuli und metatussolvent® Hustentropfen.

metaglobiflu Erkältungsglobuli sind für Kinder ab 6 Jahren sowie für Jugendliche und Erwachsene zugelassen. Die sorgfältig abgestimmte Kombination

aus sechs bewährten Inhaltsstoffen bietet eine natürliche Therapieoption bei Erkältungen. Der Bestandteil Drosera (Sonnentau) gilt in der Homöopathie als ein Kardinalmittel bei Reizhusten, der vorallem nachts auftritt. Aconitum und Belladonna haben ihr Haupteinsatzgebiet bei Fieber und Entzündungen und Phosphorus wird bei Reizhusten mit Heiserkeiteingesetzt. Die Bestandteile Cinchona pubescens (China-Rinde) und Echinacea (Sonnenhut) dienen der Rekonvaleszenz sowie der Unterstützung derkörpereigenen Abwehrkräfte.


Bei einem unkomplizierten Erkältungshusten rät die aktuelle DEGAM S3-Leitlinie „akuter und chronischer Husten“ von einer Antibiotikagabe ab (3), so dass auch hier eine naturheilkundliche Unterstützung sinnvoll ist. Die metatussolvent® Hustentropfen bestehen aus vier homöopathischen Einzelmitteln: Drosera (Sonnentau), Curpum aceticum (Kupferacetat), Hyoscyamus (Bilsenkraut) und Coccus cacti (Cochenillelaus). In den Arzneimittelbildern der ersten drei Bestand-teile findet man verschiedene Symptome in Bezug auf Atemwegserkrankungen mit einem Schwerpunkt des krampfartigen, trockenen Hustens und des Reizhustens. Coccus cacti zählt in der Homöopathie als Solvens bei zähem und sekretreichem Husten. Insbesondere bei trockenem Reiz- und Krampfhusten sowie Bronchitiden, aber auch bei einem klassischen grippalen Infekt, der mit Husten einhergeht, kann metatussolvent® daher sinnvoll eingesetzt werden.

 


Haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Melden Sie sich gerne bei uns telefonisch unter 05041-9440-10 oder per E-Mail an kontakt@metafackler.de.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr meta Fackler Team


metavirulent® Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 0,3 g, Aconitum napellus Dil. D4 0,2 g, Ferrum phosphoricum Dil. D8 5,0 g, Gelsemium sempervirens Dil. D4 0,3 g, Influencinum-Nosode Dil. D30 1,0 g, Luffa operculata Dil. D12 1,0 g, Veratrum album Dil. D4 2,0 g, Gentiana lutea Ø 0,2 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält od. über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegenanz.: Allergie gg. Inhaltsstoffe. Nebenw.: Keine bekannt. Enthält 37 Vol.-% Alkohol. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (09/23)

metaglobiflu Erkältungsglobuli. Zus.: In 10 g sind verarbeitet: Aconitum napellus Dil. D3 10,0 mg, Atropa belladonna Dil. D6 0,1 mg, Cinchona pubescens Ø 10,5 mg, Drosera Dil. D3 10,0 mg, Echinacea Ø 10,5 mg, Phosphorus Dil. D6 9,0 mg. Sonst. Bestandt.: Saccharose. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Erkältungskrankheiten. Hinweise: Enthält Saccharose; Rücksprache bei längerer Einnahme als 2 Wochen (Echinacea). Gegenanz.: Allergie gg. Chinin, Korbblütler od. Inhaltsstoffe; fortschreitende Systemerkrankungen, Kollagenosen, Autoimmunerkrankungen od. chron. Viruserkrankungen. Nebenw.: Einzelfälle: Überempfindlichkeitsreaktionen (Echinacea od. Chinin); selten: Thrombozytopenie (Chinin); möglich: Sensibilisierung gg. Chinin/Chinidin. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (09/23)

metatussolvent® Hustentropfen. Zus.: 10 g enthalten: Coccus cacti Dil. D4 0,93 g, Cuprum aceticum Dil. D6 1,97 g, Drosera Dil. D4 1,97 g, Hyoscyamus Dil. D6 1,97 g. Sonst. Bestandt.: Gereinigtes Wasser. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei Infekten der oberen Atemwege mit Husten. Gegenanz.: Keine bekannt. Nebenw.: Keine bekannt. Enthält 37 Vol.-% Alkohol. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (09/23)